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26.01.2018

Neujahrsempfang in der Immanuel Beratung Klosterviertel

Der Empfang in der Beratungsstelle in Berlin-Mitte bot Gelegenheit, sich nach dem Umzug vom Wedding in die historische Mitte Berlins im neuen Kiez vorzustellen und zu vernetzen - wie mit Bezirkstadträtin Sandra Obermeyer.

V.l.n.r.: Andreas Mende (Geschäftsführer), Dr. Sandra Obermeyer (Bezirkssstadträtin für JugFamBüd), Anja Roedenbeck (Schwangeren und Schwangerschaftskonfliktberatung), Konstanze Böhnke (Koordination Frühe Hilfen Jugendamt Mitte), Dorit Mauersberger (Leitung Beratungsstelle), Fr. Joest (Verwaltung), Fr. Naumann (Migrationsberatung), Fr. Lüdicke (Allgemeine Sozialberatung). Bild: Bezirksamt Mitte

Das Team der Immanuel Beratung Klosterviertel feierte am 24. Januar einen Neujahrsempfang in den hellen, neuen Räumen im vierten Stock der Littenstraße 108 im Klosterviertel in Berlin-Mitte. Bezirksstadträtin für Jugend, Familie und Bürgerdienste, Dr. Sandra Obermeyer, kam gemeinsam mit der Koordinatorin für Frühe Hilfen im Jugendamt Mitte, Konstanze Böhnke, sowie Gäste aus der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, dem Diakonischen Werk, aus Stiftungen, Chance-Bildung, Jugend und Sport sowie der benachbarten Kirche St. Petri waren neben einem Arzt und Pressevertretern der Einladung gefolgt.

Bezirksstadträtin Obermeyer sagte in ihrem Grußwort: “Ich wünsche weiterhin einen guten Start am neuen Standort und bedanke mich für die Beratung und den Verweis von Eltern auf Frühe Hilfen im Bezirk Mitte.”

"Wir konnten uns mit den Akteuren aus diesen vielen unterschiedlichen Bereichen gut vernetzen. Unser Ziel ist es, auf diesem Weg die unabhängige Sozialberatung in Mitte stark zu machen", berichtete Andreas Mende, Geschäftsführer des Trägers Immanuel Beratung, im Anschluss an die Veranstaltung.

"Wir freuen uns, dass wir so gut in der neuen Nachbarschaft aufgenommen und begrüßt worden sind", ergänzte Leiterin Dorit Mauersberger. Nach mehr als 30 Jahren Präsenz im Wedding am Leopoldplatz ist die Beratungsstelle im vergangenen Jahr ins Klosterviertel in die historische Mitte Berlins umgezogen. Ein neues Umfeld ist mit einer neuen Gewichtung der Aufgaben verbunden. Mit viel frischem Wind berät das Team dort Ratsuchende zu den Themen Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt, Soziales und Migration. Dazu gehört auch die Beratung von schwangeren Frauen, die als Geflüchtete nach Berlin gekommen sind.

Am 24. Januar stellte das Team den Gästen die Räumlichkeiten und das Beratungsangebot vor und teilte seine Einblicke in die Freuden, Nöte, Sorgen und Konflikte der Ratsuchenden in den verschiedenen Beratungsbereichen. "Als Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberaterin war es für mich besonders bereichernd, mich mit einem Frauenarzt darüber auszutauschen, wie wir die Schwangeren am besten beraten können und wo die Herausforderungen sind, weil es mehr Bedarf an Beratung und auch an Hebammen gibt, als finanziert wird", berichtete Anja Roedenbeck.

Die Beratungsangebote der Einrichtung spiegeln den wachsenden Bedarf in Berlin wider. Die Geburtenraten in Berlin steigen. Aber nicht jede Schwangerschaft ist konfliktfrei. Ist mein Kind gesund? Kann ich mir ein Kind überhaupt leisten? Schaffe ich es auch ohne Partner ein Kind aufzuziehen? Welche Optionen und Unterstützung habe ich? Diese und andere Fragen können Frauen und Paare in der Schwangereren- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Immanuel Beratung Klosterviertel ergebnisoffen für sich klären.

In einer wachsenden Stadt wie Berlin gewinnen gerade die sozialen Themen zunehmend an Relevanz und Brisanz. Immer mehr Menschen können sich steigende Mieten nicht leisten, sind von Wohnungslosigkeit bedroht, sind alleinerziehend oder haben als Studierende Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Ihnen steht die Beratungsstelle mit Sozialberatung zur Seite.

Berlin wird immer internationaler. Zuwanderer, Spätaussiedler und Geflüchtete müssen sich erst zurechtfinden, die Sprache lernen, den Aufenthaltsstatus ihrer Familien klären und vieles mehr. Die Migrationsberatung in der Littenstraße unterstützt sie dabei, sich in Berlin orientieren, ihre Rechte zu kennen und in Deutschland anzukommen.

 
 
 
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