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Neuer Ort der Begegnung: Stadtteilzentrum Schöneberg feierlich eröffnet
Mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gesellschaft und der Nachbarschaft öffnete das neue Stadtteilzentrum in der Hauptstraße 121 A seine Türen.
Band durchschneiden (v.l. Dagmar Wegener, Pastorin der Baptistengemeinde Schöneberg, Andreas Mende, Geschäftsführer Beratung + Leben, , Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Catherina Pieroth-Manelli, MdA Schöneberg, Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie)

Übergabe der Plakette durch die Senatorin (v.l. Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie, Andreas Mende, Geschäftsführer Beratung + Leben, Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung)

Fächertanz des Koreanischen Vereins Berlin e. V.
Berlin-Schöneberg hat einen neuen Ort der Begegnung: Heute hat das Stadtteilzentrum Schöneberg seine Türen in der Hauptstraße 121 A geöffnet, mitten im Herzen des Berliner Stadtteils Schöneberg. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesellschaft und nicht zuletzt der Nachbarschaft waren gekommen, um der neuen Einrichtung bei der feierlichen Eröffnung die besten Wünsche mit auf den Weg zu geben.
Darunter die Senatorin der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Cansel Kiziltepe, Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und Catherina Pieroth-Manelli, Mitglied des Abgeordnetenhauses aus Schöneberg sowie Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie, Dagmar Wegener, Pastorin der Baptistengemeinde Schöneberg und Andreas Mende, Mitglied der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie und Geschäftsführer der Beratung + Leben GmbH, dem Träger des Stadtteilzentrums Schöneberg.
Das Stadtteilzentrum wird künftig gemeinsam mit Netzwerk- und Kooperationspartnern Angebote wie Sprach- und Begegnungscafés, Spiele und Bewegung für Jung & Alt, Familienberatung, digitale Hilfe für Seniorinnen und Senioren, Gesundheitsfürsorge und -prävention bereit halten sowie Anregungen zu ehrenamtlichen Initiativen geben. Geplant sind generationsübergreifende und interkulturelle Projekte sowie Aktionen zu den Themen Einsamkeit, Inklusion, Familie, Vielfalt. Darüber hinaus ist das Stadtteilzentrum immer offen für weitere Ideen und Vorschläge der Nachbarinnen und Nachbarn.
Drei hauptamtliche Mitarbeitende, zwei für die Sozialarbeit und eine für die Verwaltung, werden die Organisation und Koordination des neuen Stadtteilzentrums übernehmen. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind darüber hinaus herzlich willkommen! Die Finanzierung des Stadtteilzentrums Schöneberg erfolgt zum größten Teil durch die Stadt, hinzu kommen Eigenmittel der Immanuel Albertinen Diakonie sowie Drittmittel wie Spenden, Kollekten und durch einen Förderverein.
Musikalisch begleitet wurde das Fest durch die Trommeln und Fächertanzgruppe des Koreanischen Vereins Berlin e.V. sowie den Musiker Stephan Schill. Im Anschluss gab es für Interessierte Führungen durch die neuen Räume des Stadtteilzentrum Schöneberg sowie ein geselliges Beisammensein und Zeit für den persönlichen Austausch bei einem Imbiss.
Das Fazit der Gäste lautete: Das war ein gelungener und vielversprechender Auftakt für das neue Stadtteilzentrum!
Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung:
„Mit dem Stadtteilzentrum Schöneberg entsteht ein weiterer Ort der Begegnung, der Nachbarschaft und des Engagements. Eine gute Nachbarschaft unterstützt den sozialen Zusammenhalt und die Teilhabe. Unsere Stadtteilzentren und Nachbarschaftstreffpunkte bieten vielfältige Möglichkeiten, sich zu engagieren und das Gemeinschaftsleben aktiv mitzugestalten. Ich freue mich, dass nun auch hier Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen können, um die Angebote gemeinsam zu nutzen und Teil dieser lebendigen Gemeinschaft zu werden.“
Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie:
„Die Idee für Gründung des Stadtteilzentrums ist im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums des Berliner Teils der Immanuel Albertinen Diakonie im Jahr 2022 entstanden. Damals hatten wir diskutiert, was Diakonie auch in der Zukunft ausmacht und welchen Beitrag wir ganz konkret erneut in Schöneberg leisten können, um etwas an die Menschen im Bezirk zurückzugeben. So luden wir dazu ein, Ideen für eine neue diakonische Einrichtung im Umfeld der Gemeinde in Berlin-Schöneberg zu entwickeln. Mein Dank gilt den Mitgliedern des Berliner Senats sowie im Bezirk Tempelhof-Schönberg für die gute Zusammenarbeit, die heute zu diesem schönen Ergebnis geführt hat. Namentlich möchte ich mich bei Frau Pieroth-Manelli bedanken, die das Projekt von Anfang an begleitet hat sowie bei Pastorin Dagmar Wegener, die für die Baptistengemeinde Schöneberg ebenfalls wertvolle Unterstützung geleistet hat.“
Jörn Oltmann, Bezirksbürgermeister Tempelhof-Schöneberg:
„Ich freue mich sehr, dass mit diesem Stadtteilzentrum ein neuer Ort der Begegnung, des Austauschs und der gemeinsamen Gestaltung des nachbarschaftlichen Miteinanders, geschaffen wurde. Ein Ort, an dem Engagement in einem sehr vielfältigen Kiez, lebendig werden kann. Ich wünsche dem Träger Beratung + Leben und seinen Mitarbeitenden alles Gute für diese Aufgabe.“
Dagmar Wegener, Pastorin der Baptistengemeinde Schöneberg:
„Unsere Kirchengemeinde, die Baptisten hier in Schöneberg, die auch Gesellschafterin der Immanuel Albertinen Diakonie ist, hat den Claim: Bei Gott sind alle willkommen. Alle. Das sind keine leeren Worte, sondern eine Haltung. Eine Haltung, die Türen öffnet statt sie zu schließen. Die nicht fragt: ‚Passt du hierher?‘, sondern sagt: ‚Schön, dass du da bist.‘ Eine Haltung, die Grenzen überwindet – ob sozial, kulturell oder sprachlich. So soll es auch hier im Stadtteilzentrum sein.“
Catherina Pieroth-Manelli, MdA Schöneberg:
„Mit der Eröffnung des Stadtteilzentrums in der Hauptstraße 121 A leistet die Immanuel Albertinen Diakonie einen bedeutenden Beitrag zum sozialen Miteinander in Schöneberg. Sowohl als Abgeordnete als auch als langjährige Anwohnerin kenne ich die Herausforderungen vor Ort. In diesen Zeiten hört man oft 'Ich bin nicht zuständig.' Doch hier zeigen engagierte Menschen, dass es auch anders geht und haben mit Herz, Mut und gutem Willen einen Ort geschaffen, der denjenigen zugutekommt, die es am meisten brauchen. Und das, obwohl die finanzielle Haushaltslage angespannt ist. Ich danke der Immanuel Albertinen Diakonie, den Mitarbeitenden der Regionalkoordination des Bezirksamts, Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe. Ihr Engagement hat Schöneberg um einen wertvollen sozialen Treffpunkt bereichert.“
Andreas Mende, Mitglied der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie und Geschäftsführer der Trägergesellschaft des Stadtteilzentrums, Beratung + Leben GmbH:
„Wir freuen uns, gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren im Bezirk den Zusammenhalt und das bürgerschaftliche Engagement in der Nachbarschaft zu stärken. Durch unser psychosoziales Beratungsnetz mit 27 Standorten in Berlin und Brandenburg bringen wir langjährige Erfahrungen in der sozialen Arbeit mit den unterschiedlichsten Menschen und Themen mit. Ein Rezept, wie Stadtteilarbeit hier im Kiez gelingen kann ist, dass wir die Nachbarinnen und Nachbarn beteiligen und unser Angebot konsequent an ihren Bedürfnissen ausrichten. Dieser Ansatz ist uns bereits in unserem ersten Berliner Stadteilzentrum in Borsigwalde erfolgreich gelungen.“